Charles Francis Xavier / Professor X

Professor Charles Xavier war der Direktor und Mitbegründer der Schule für Mutanten. Er war selbst ein Mutant und galt als der
stärkste Telepath mit außerordentlichen psionischen Kräften. Zusammen mit Magneto / Eric Lehnsherr entwickelte er die
Cerebro-Maschine und war damit in der Lage Mutanten auch über weite Distanzen aufspüren zu können.
Mit seinen telepathischen Fähigkeiten konnte Xavier nicht nur Gedanken lesen, sondern auch andere lenken und ihren Willen,
sowie ihr Unterbewusstsein manipulieren.
Es war ein großer Verlust für die Schule und für die X-Men, als Xavier durch den erwachten Phönix, der unkontrollierbaren
Seite seiner Schülerin Jean Grey getötet - besser gesagt in Staub verwandelt - wurde. Ein unbestätigtes Gerücht sagt, dass er
dank seiner übermutantischen Kräfte die Möglichkeit gehabt hätte seinen Geist in einen anderen Körper zu transferieren.

Scott Summers / Cyclops

Er war Mitglied und seinerzeit Anführer der X-Men der ersten Generation. Neben seinem strategischen Talent, besaß er die
Fähigkeit optische Strahlen aus kinetischer Energie aus seinen Augen verschießen zu können. Aufgrund eines Unfalls in seiner
Kindheit, bei der er sich eine Kopfverletzung zuzog, konnte er seine Mutation nur mit Hilfe einer Spezialbrille aus Rubinglas
kontrollieren. Diese verhinderte, dass die Strahlen alles zerstörten, was sich in seinem Blickfeld befand.

Jean Grey / Marvel Girl oder Phönix

Sie gehörte zur ersten X-Men-Generation und war das erste weibliche Mitglied. Sie war eine Telekinetin mit telepathischen Kräften
und war in ihrer Normalform fast genauso mächtig wie Professor Xavier. Bereits im Alter von 13 Jahren entdeckte sie ihre
telekinetischen Fähigkeiten und drang in den Geist einer sterbenden Freundin, wobei sie selbst fast getötet wurde. Professor Xavier
lokalisierte sie und begann ihre Fähigkeiten zu blockieren, da ihr junger Körper noch nicht in der Lage war mit dem vollen Ausmaß
ihrer Kräfte umzugehen. Im Laufe der Zeit lernte Jean mit ihren Fähigkeiten umzugehen und der Professor gab diese teilweise wieder frei.
Bei einer Rettungsaktion, bei der sie den X-Men und einigen Schülern das Leben rettete, opferte Jean Grey sich und wurde für tot
erklärt. Kurz darauf tauchte sie jedoch wieder auf, dem Professor gelang es nicht die bestehenden mentalen Blockaden wieder zu
errichten, wodurch Jeans unkontrollierter Teil - Phönix an die Oberfläche drang.

Henry McCoy / Beast

Doktor Henry "Hank" McCoy war ein begnadeter Wissenschaftler und übermenschlich stark. Schon als Kind war er überaus wissbegierig,
wollte alles erforschen und grundsätzlich für alles die Ursache herausfinden. Sein Wissensdurst war schließlich auch die Schuld für
seine Verwandlung in das Beast, da er ein Experiment an sich selbst testete. Zu seiner Mutation gehörte neben enormer Stärke auch
enorme Beweglichkeit. Er war den X-Men immer ein wichtiger Freund, Arzt, Biochemiker und Kämpfer.
Sein letzter bekannter Aufenthaltsort war Washington DC, wo er als Berater für Mutantenangelegenheiten des Präsidenten tätig war.

James "Logan" Howlett / Wolverine

Der in Kanada geborene Wolverine stach durch seine außergewöhnliche Selbstheilung, übermenschlich ausgeprägte Sinne, Ausdauer
und Kraft hervor. Ebenso besaß er an jeder Hand drei Knochenkrallen, die er zwischen den Fingerknöcheln ausfahren konnte. Durch
seine Teilnahme an dem "X-Weapon"-Projekt wurden seine Knochen, auch die Krallen, mit einer Schicht Adamantium überzogen,
wodurch diese nahezu unzerstörbar wurden. Jedoch verlor er dabei auch sein Gedächtnis, das nur langsam und teilweise zurückkehrte.
Während seiner Reise traf er auf die X-Men und schloss sich ihnen zeitweise an. Erst nach dem Tod Xaviers blieb er dauerhaft an
der Schule. Als eine neue Generation an X-Men herangewachsen war, verließ er das Institut wieder um seine Suche nach seinen
Erinnerungen fortzusetzen.

Ororo Munroe / Storm

Ihre Kräfte ermöglichten es ihr, das Wetter zu kontrollieren und Unwetter zielgenau heraufzubeschwören. Sie war eine von Xaviers
Lieblingschülerinnen und übernahm nach dessen Tod gemeinsam mit Wolverine die Leitung der Schule für junge Mutanten. Ihre größte
Schwäche war ihre Klaustrophobie, unter der sie schon seit ihrer Kindheit litt. Diese ging soweit dass sie ihre Kräfte
unkontrolliert einsetzte.
Sie verließ kurz nachdem die neue Generation der X-Men ausgebildet war, ebenfalls die Schule.

Mary D´arcanto / Rogue

Sie verfügte über die Fähigkeit anderen Menschen die Lebensenergie auszusaugen. Bei Mutanten übernahm sie dadurch sogar kurzzeitig
deren Fähigkeiten. Für sie selbst war diese Fähigkeit oft mehr Fluch als Segen, denn sie konnte andere nicht ohne Handschuhe
berühren, oder ihnen auf andere Weise nahe sein. In ihrer Schulzeit am Institut begann sie eine Beziehung mit Iceman und ließ
sich das Heilmittel verabreichen um ihm nahe sein zu können.

Die zweite Generation :

Bobby Drake / Iceman

Er war ein X-men der zweiten Generation. Seine Mutation erlaubte es ihm Eis zu erzeugen, jede Art von Flüssigkeit gefrieren zu lassen
und sich selbst auch in Eis zu verwandeln. Während seiner Schulzeit lernte er Rogue kennen und begann mit ihr eine Beziehung.
Über seinen Aufenthaltsort ist nichts bekannt.

Piotr Nikolaievitch Rasputin / Colossus

Der von seinen Schulkameraden und Freunden am Institut Peter gerufene Russe wurde ebenfalls von Xavier ausgebildet und war ein
X-Men der zweiten Generation. Er verfügte über übernatürliche Kräfte und konnte seinen ganzen Körper in eine organische Stahlmasse
verwandeln. Dadurch wurde er gegenüber physischen Angriffen nahezu unverwundbar. Er konnte diesen Zustand beliebig lange
aufrechterhalten, musste nicht atmen und blieb ebenso agil wie ohne diesen Panzer. Zu seinen außermutantischen Fähigkeiten
gehörte das Malen und Zeichnen.
Auch über seinen derzeitigen Aufenthaltsort ist nicht bekannt.